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Neue Studie zu den Uranus-Monden erhöht die Wahrscheinlichkeit für Leben
Die Erforschung des Planeten Uranus und seiner fünf größten Monde hat in letzter Zeit neue Perspektiven eröffnet, die die Vorstellung von diesen Himmelskörpern als lebensfeindliche und sterile Welten infrage stellen. Wissenschaftler haben lange Zeit angenommen, dass diese Monde, die sich in den kalten und dunklen Regionen des äußeren Sonnensystems befinden, keine nennenswerte Aktivität oder interessante chemische Prozesse aufweisen. Jüngste Studien und Daten deuten jedoch darauf hin, dass die Realität viel komplexer sein könnte. Uranus, der siebte Planet von der Sonne, hat eine einzigartige Stellung im Sonnensystem. Er wird oft als „Eisriese“ klassifiziert, da seine Zusammensetzung einen hohen Anteil an Wasser, Ammoniak und Methan enthält. Diese Eigenschaften, kombiniert mit seiner extrem…